Die Idee zum Comedor del Arte stammt von dem Hainfelder Franz Witzmann. Er wollte immer schon ein Haus betreuen, in dem sich Menschen kostenlos auf kreative und spielerische Weise entfalten können. Im Rahmen und mit Unterstützung des Sozialfestivals „Tu was, dann tut sich was.“ konnte er seinen Traum endlich wahr werden lassen. 8 Jahre lang leitete er ein Haus im Zentrum von Hainfeld, den Comedor del Arte, und war meist täglich für die Menschen, zum Schluss vor allem die Kinder, erreichbar.
Am 7. Juli 2023 ist Franz traurigerweise verstorben. Wir machen weiter, auch wenn Franz für uns unersetzbar ist.
Alexandra Eichenauer-Knoll unterstützt das Projekt mit Grafik, Kontakten und tintenblauen Ideen. Sie betreut außerdem Deutschkurse, organisiert Workshops mit, betreut die Website und schreibt Blogeinträge. Denn es gibt viele gute Geschichten zu erzählen. Seit Jänner 2017 ist Alexandra auch Obfrau von Herzverstand, dem Trägerverein des Comedor del Arte.
E-Mail: alexandra@comedordelarte.at
Cornelia Fuchs war eine der ersten Personen, die sich im Comedor del Arte engagierten. Sie stellte mehrere Nähmaschinen zur Verfügung und brachte sich immer wieder mit Spielzeug, nützlichen Dingen, guter Laune und kreativen Ideen ein. Im März 2017 richtete sie die Nähstube im ersten Stock des Comedors ein, eine Startbasis für viele weitere kreative Ideen, die noch folgen sollten. Das Haus ist inzwischen geschlossen. Cornelia steht uns weiterhin im Vorstand zur Seite.
Renate Höfler war von Anfang an als Schülerin beim Arabischkurs dabei, den Ghazi Hares bei uns veranstaltet. Sie weiß also besonders gut, wie schwierig es ist eine Sprache zu lernen, die so ganz anders als die eigene Muttersprache funktioniert. Seit längerem unterstützt sie nachmittags auch unsere Deutschlerngruppen. Außerdem ist uns Renate als talentierte Verkäuferin und mit ihrer herzerfrischenden Art auch bei vielen Comedor-Auftritten eine wichtige Stütze. Renate ist auch im Vorstand tätig.
Mika Abdullaeva ist die musikalische Botschafterin des Comedors. Sie hat schon auf der Menschenrechtsbühne im Rahmen des Donauinselfestes und gemeinsam mit ihrer Schwester Aida bei der Eröffnung der Weihnachtsstadt Hainfeld gesungen. In ihrer starken Stimme schwingt Hoffnung auf mehr Gerechtigkeit und die zarte Sehnsucht nach Glück mit.
Der gebürtige Hainfelder Reinhard Jölli ist seit seiner Volksschulzeit mit Franz Witzmann befreundet. Beruflich wie privat zog es ihn allerdings in die weite Ferne. Reinhard lebt mit seiner Familie und seinen zwei Söhnen in San Francisco, USA. Mehrmals jährlich kommt der studierte Soziologe nach Hainfeld und fühlte sich auch im Comedor del Arte heimisch. Er versorgt uns mit Sachspenden und Übersetzungen der Texte ins Englische.