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Workshop Designschachteln

Aufgrund des relativ großen Interesses am Workshop Designschachtel mit Franz Kodeska möchten wir das Projekt heuer fortsetzen. Wir werden wieder „Designschachteln“ aus Graupappe fertigen, die abschließend mit schönem Design- bzw. Tonpapier umklebt werden.
Papiere sind vohanden, gerne können aber auch eigene Papiere mitgebracht werden. Wichtig ist nur, dass das Papier nicht glatt , sondern rau ist, damit es gut verklebt werden kann. Diesmal werden wir auch versuchen, eine Lade einzubauen. Außerdem ist ein kleiner Notizzettelblock geplant.

Leitung: Franz Kodeska

Zeit: 25.4.2020, 14.00 – 17.00 Uhr

Ort: Comedor del Arte
Bahnstraße 1/G3, 3170 Hainfeld

Informationen und Anmeldung unter: 0664 / 1026798
Mitzunehmen: ev. Papier zum Umkleben, Schürze

Workshop Seilteppiche knüpfen

Freitag, 8. November 2019, 10 – 12 Uhr

Elfi Hasler ist begeisterte Sportlerin und hat von Freunden und einer Kletterhalle Seilspenden erhalten. Wir machen daraus Fußabstreifer. Das sieht hübsch aus und ist auch stabil.

Kursziele:
– Wir „fädeln“ gespendete Kletterseile zu Fußabstreifern. Dafür benutzen wir Holztafeln, auf denen mit Zahlen die Fädelrichtung angegeben wird.
– Und machen so ein schönes Upcycling-Produkt.
– Die Fußabstreifer werden dann am Kreativmarkt für den Comedor del Arte
verkauft.


Leitung: Elfi Hasler

Im Rahmen des Hainfelder Ferienspiels 2019 bietet auch heuer der Comedor del Arte zwei Veranstaltungen an:

10. Juli, 10 – 12 Uhr:
Theaterworkshop für Kinder
Leitung: Emina Eppensteiner
keine Anmeldung erforderlich

27. August, 10 – 12 Uhr:
Schattentheater zum Thema „Karneval der Tiere“
Leitung: Emina Eppensteiner
keine Anmeldung erforderlich

Ort: Comedor del Arte, Bahnstraße 1 / G3

 

Zum dritten Mal besucht uns die Wiener Allroundkünstlerin Julia Dossi im Comedor. Diesmal wird sie Scherenschnitte mit Schneeflockenmotiven mit uns basteln. Zur Inspiration nimmt sie auch ein wunderschönes Buch mit großformatigen Abbildungen von echten Schneeflocken in Mikroskopaufnahme mit.
Der Workshop eignet sich für Kinder und Erwachsene, talentierte und weniger talentierte Bastler/innen. Einen Teil davon möchten wir auch auf Kartonkarten kleben und am Kreativmarkt Hainfeld als Weihnachtskarten verkaufen.

Termin: Freitag, 9. Dezember, 14 – 17 Uhr
Ort: Comedor del Arte

Wer Schere und Buntpapier besitzt, kann gerne etwas mitbringen. Selbstverständlich gibt es auch bei uns genug Material.

 

Workshop Seilteppich knüpfen

Die Hainfelderin Elfi Hasler ist eine begeisterte Kletterinund hat aus einem ihrer alten Kletterseile eine Türmatte geflochten.

Einen Nachmittag lang haben wir schon geübt. Nun gibt es eine zweite Gelegenheit, dieses Upcycling alter Kletterseile ausprobieren. Die Ergebnisse werden wir dann am Hainfelder Kreativmarkt verkaufen.

Workshop-Leitung: Elfi Hasler
Freitag, 16.11.2018, 14.00 – 17.00 Uhr

Wir freuen uns auch über Kletterseil-Spenden!
Infos bei Alexandra unter: 0664 /1026798

A-capella singen

Nina Braith ist Sängerin und gebürtige Kaumbergerin. Gemeinsam mit Juci Janoska und Eva-Maria Bauer hat sie den Verein AcaLala gegründet. Der Verein möchte Chor und A-cappella Gesang fördern und auch eine Plattform für Vernetzung, Austausch und Fortbildung, sowie für Auftrittsmöglichkeiten sein.

Mit Workshops und Konzerten in den Orten Kaumberg, Bruck an der Leitha und Hollabrunn sind sie letztes Jahr gestartet. Heuer findet das Projekt wieder statt. Im Comedor del Arte gibt es zusätzlich ein kostenloses Workshop. Die Teilnehmer können ebenfalls auf der Araburg auftreten. Dort wird dann auch das Ensemble von Nina Braith zu hören sein – der Beat Poetry Club. Wir freuen uns schon alle sehr auf diesen Abend!

Acalala-Workshop (Acapella singen)
Workshop-Leitung: Nina Braith
15. Mai und 29. Mai von 16.00 – 18.00 Uhr
Konzert auf der Araburg am 9. Juni abends

siehe auch www.acalala.at

Workshop Scherenschnitte

Workshop Scherenschnitte

Scherenschnitt ist eine in vielen Kulturkreisen gepflegte Handwerkskunst und kann sehr vielseitig angewandt werden. Im Workshop verwenden wir schwarzes Naturpapier, das mit feinen Scheren oder Papierschnitt-Messern bearbeitet und anschließend mit farbigem Transparentpapier hinterklebt werden kann. So entstehen zweidimensionale Bilder, die anschließend an Fensterscheiben befestigt werden oder zu Windlichtern geformt werden können.

Leitung: Julia Dossi
Die in Wien lebende Illustratorin  kommt für diesen Workshop wieder nach Hainfeld. Letztes Jahr hat sie den Workshop Papiercollage geleitet.

Samstag, 11. November 2017, 14.00 – 18.00 Uhr
im Comedor del Arte
Eintritt frei, für Kinder und Erwachsene
Nähere Informationen bei Alexandra Eichenauer-Knoll: 0664 / 10 26 798
Eigene Papierschnittmesser/Cutter bitte mitbringen!!  Kinder arbeiten mit Kinderscheren.

Filmpräsentation und Fest

Die deutsche Filmemacherin Sonja Wessel wird in der Zeit von 24.7. bis 28.7. ein Filmworkshop im Comedor del Arte leiten. Das Generalthema der filmischen Selbstportraits lautet  “Wie Zuagroaste unsere Heimat sehen“. Wir haben Sonja Wessel letztes Jahr kennen und schätzen gelernt, als sie im Rahmen des Viertelfestivals NÖ drei Wochen lang solche Workshops betreute und Franz Witzmann einige Leute dafür vermitteln konnte.
Abschluss dieser arbeitsintensiven Workshop-Woche sollte eine Filmpräsentation sein. Wir danken der Gemeinde Hainfeld, die uns dafür den Kultursaal zur Verfügung stellen wird. Wir werden diesen Abend auch nutzen, um die Tätigkeiten des Comedor del Arte in seiner Vielseitigkeit zu präsentieren. Es wird ein internationales Buffet geben und Musik, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen.

Safe the date!

Dienstag, 1. August 2017
Filmstart: ca. 19.00 Uhr

Kultursaal Gemeindezentrum, 3170 Hainfeld

Wie hat es Dir gefallen, Julia?

Das Workshop Papiercollage mit Julia Dossi im Rahmen der Tuwas-Mitmachtage am 7. Oktober 2016 entwickelte sich zu einem gemütlichen und arbeitsintensiven Nachmittag – mit Besuchern unterschiedlichster Altersgruppen.
Die 90jährige Frau Hermine Pacher hatte überhaupt ihr erstes Bild gestaltet, so sagte sie uns. Es ist nie zu spät, wiederholte sie dabei immer wieder. Und die beiden besten Freunde Ali und Aref nahmen sich am nächsten Tag sogar Material nach Hause, um weitere Collagen gestalten zu können.
Genug Bilder also für eine kleine Ausstellung im Comedor del Arte  im Rahmen der Tage der Offenen Ateliers am 15. und 16. Oktober 2016!

Ich reflektierte mit Juli Dossi ein paar Tage später noch per E-Mail über ihren Besuch bei uns und den Prozess der Collage im allgemeinen.

Alexandra: Liebe Julia, wie hat es Dir gefallen?

Julia:  Mir hat’s so gut gefallen! Es war berührend zuzusehen, wie die unterschiedlichen Menschen sich nach kurzer Orientierungsrunde intuitiv mit dem Material beschäftigten und nach eigenen Motiven forschten, die sie zu Bild brachten im Lauf des Nachmittags. Ich war überrascht, wie aufgeschlossen die einzelnen Teilnehmer waren, wie neugierig und aktiv bei der Umsetzung. Ich freue mich sehr, wenn das Erlebnis noch „nachklingt“ und sich vielleicht auch weiterhin der eine oder andere mit Collage auseinandersetzen möchte.

Alexandra: Ich fand es sehr hilfreich, dass Du Fotos von Collagen, auch sehr berühmten wie von Matisse, vorbereitet hattest. So bekam man eingangs ein gutes Gefühl, was überhaupt machbar ist.

Julia:  Das Entdecken der vielfältigen Möglichkeiten, die Schere und Papier bieten, und wie andere damit umgehen kann anregend und motivierend sein für die eigene Arbeit. Man findet Elemente, die einem gefallen, dann kommen eigene Assoziationen hinzu und schließlich entsteht im Prozess (Aussuchen, Ausschneiden, Arrangieren und Aufkleben) immer ein eigenes Bild.

Alexandra: Du hast immer wieder geprochen, dass es wichtig ist, einen eigenen Zugang zu finden. Einige wussten genau, was sie wollten, andere haben mal probiert. Ich hatte das Gefühl, Du hast sehr genau beobachtet, wie die Leute einsteigen in die Arbeit…

Julia:  Ich war neugierig, wie jeder Einzelne damit umgehen würde, ob es den Teilnehmer gefallen würde, sich darauf einzulassen und was für Bilder entstehen würden. Ich glaube, die meisten unter Ihnen hatten sich noch nie zuvor mit Papiercollage beschäftigt. Es war super zu sehen, dass es ihnen Spaß gemacht hat, etwas eigenes zu erschaffen an diesem Nachmittag.

Alexandra: Ich selbst wollte zuerst gar nicht mitmachen, hab mir dann doch ein Blatt genommen und bin dann richtig reingekippt, ich wollte gar nicht mehr aufhören. Auch die Bildersuche war ein Prozess, der mir extrem Spaß macht, man blättert, sucht – wie nach dem einem fehlenden Puzzlestein. Bei mir hat sich sowas wie Abenteuerstimmung breit gemacht.

Julia:  So geht’s mir selber auch dabei. Ich genieße es sehr, nach passenden Kombinationen zu suchen, deren Parameter ich selbst bestimme. Auf diese Weise kann ich mich stundenlang beschäftigen und wenn ein Bild fertig geworden ist, bin ich meistens zufrieden. Die vielen unfertigen oder angefangenen Collagen warten manchmal noch länger darauf, zu einem anderen Zeitpunkt fertig gestellt zu werden. Das gehört auch dazu.

Alexandra: Die Collage ergibt sich ja zufällig, hängt ab vom vorhandenen Material, trotzdem hat man das Gefühl, es gibt einen Sinn dahinter, einen Plan, es ist kein Zufall.

Julia:  Ich denke, das Bildmaterial, für das sich jemand im Moment entscheidet, drückt aus, was die- oder denjenigen gerade beschäftigt. Das kann die unterschiedlichsten Formen annehmen, abstrakt oder gegenständlich sein. Man sammelt seine Gedanken zu einem Thema, das oft erst während der Arbeit konkret wird, und lässt sie am Ende des Prozesses in Bildform zurück, so empfindlich es oft.

Alexandra: Wir hatten auch schöne Bücher und Bildbände dabei, anfangs gibt es eine natürlich Hemmung, so ein schönes Buch zu zerschneiden. Aber es macht Sinn, so werden die Bücher wenigstens nach Jahren wieder einmal in die Hand genommen. Hat Dir etwas gefehlt in unserem Angebot?

Julia:  Ich denke, das Angebot war überreichlich, wir hatten ja einen ganzen Tisch voll mit Bücherkisten! Ich bin gar nicht dazu gekommen, mehr als ein paar Bücher durchzublättern und habe schnell Bilder gefunden, die mich interessiert haben. Mein Zugang ist es, einfach das zur Hand zu nehmen, was gerade da ist. Man braucht gar nicht viel, um eine Collage zu machen. Schere, Papier, Kleber und ein paar Hefte oder Bücher mit geeigneten Bildern. Es macht mir auch Spaß, nach ansprechenden Bildbänden auf Flohmärkten zu suchen.

Alexandra: Ich selbst denke, es hätten mehr Abbildungen von Menschen sein können, Sleman hatte Männer mit Kravatten gesucht, Mohammad Bilder von glücklichen österreichischen Familien.

Julia:  Die beiden wussten sehr genau, wonach sie suchten und was sie darstellen wollten. Es ist so unterschiedlich, was die Leute bewegt… Zumeist kümmert man sich ja selber um das passenden Bildmaterial, das ist der eigentliche Ausgangspunkt.

Alexandra: Die Gruppe war ja sehr gemischt, eine 90jährige Dame, Kinder, Österreicher/innen und Menschen aus Afghanistan und Syrien. Wir haben geplaudert, gescherzt, zwischendurch kamen Besucher rein. Jeder hat Dir die Hand gegeben. Wie hast Du das erlebt?

Julia:  Ich fand es sehr entspannt und war ehrlich gesagt überrascht, wie motiviert sich alle in dem Raum mit ihren Arbeiten beschäftigt haben, das ist nicht selbstverständlich. Es hat mir wirklich gefallen, mich den Nachmittag hindurch auszutauschen, Tee zu trinken, mit den Teilnehmern über Ideen und ihre Eindrücke zu plaudern. Mir hat’s viel Spaß gemacht. Vielen Dank für Eure Einladung!

Alexandra: Wir danken Dir für Dein Kommen!

Fotos: Franz Witzmann

WORKSHOP PAPIERCOLLAGE

Im Rahmen der Tuwas-Mitmachtage bietet der Comedor del Arte ein Collageworkshop an. Die Papiercollage ist eine einfach Technik, die sehr ausdrucksstark wirken kann. Das Bildmaterial dazu stammt aus Zeitschriften, Prospekten und Büchern. Der Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Freitag, den 7. Oktober 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Für Kinder ab 6 Jahre und Erwachsene
Anmeldung erbeten, max. 12 TeilnehmerInnen
Material vorhanden
Leitung: Julia Dossi

 

DAS INTERVIEW

Julia Dossi wird das Collage-Workshop leiten. Sie ist 1980 in Wien geboren und studierte Theater- und Filmwissenschaft. Aufenthalte in China, USA und Frankreich folgten, seit 2009 lebt sie wieder in Wien. Sie arbeitet u.a. auch als Journalistin und Illustratorin. Alexandra Eichenauer-Knoll stellte ihr vorab schon ein paar Fragen.

Julia_Dossi

Liebe Julia, Du wirst im Comedor del Arte im Rahmen der Tuwas-Mitmachtage ein Workshop zum Thema Papiercollagen abhalten. Was sollten wir dafür an Hilfsmaterialien vorbereiten?
Idealerweise hat jeder Teilnehmer eine feine Schere, mit der auch kleinteiliges Schneiden möglich ist, ein Blatt Papier, auf dem man die einzelnen Teile arrangiert und einen milden Kleber, evtl. in Stick-Form, der nicht tropft. Außerdem Bildmaterial in Form von Zeitschriften, Bildbänden, buntem Papier, etc., aus dem man Teile ausschneiden möchte.

Du bist eine talentierte Zeichnerin. Um eine Collage anzufertigen, muss man allerdings nicht unbedingt zeichnen können – was erwartest Du dennoch von Deinen TeilnehmerInnen?
Ich wünsche mir, dass die TeilnehmerInnen frei ihren Inspirationen folgen und in der Collage ihr eigenes ästhetisches Empfinden ausdrücken können.

Wie geht man an eine Collage heran? Gibt es zuerst die Idee bzw. das Thema oder ein interessantes Bild in einer Zeitung?
Alles ist möglich. Manchmal ergibt sich eine Collage, indem man ungezwungen ausprobiert, welche Elemente sich am Papier gut zusammenfügen. Oft gibt es eine Idee, die man gerne umsetzen will, ein Thema, mit dem man sich gerade beschäftigt, das man auf abstrakte Weise am Papier darstellen kann.

Du hast auch Filmwissenschaft an der Uni Wien studiert. Kann man mit Collagetechnik gut Geschichten erzählen?
Wer in der Collagetechnik gezielt inhaltliche Bezugspunkte setzt oder zum Beispiel mit der gewählten Farbpalette eine bestimmte Stimmung erzeugt, kann ohne Worte Geschichten erzählen. Filmemacher aus der US- Avantgarde, mit deren Arbeit ich mich während des Studiums und danach beruflich beschäftigt habe, wie Stan Vanderbeek oder Joseph Cornell zum Beispiel, haben mit Collagetechniken gearbeitet, genauso wie der Surrealist Man Ray oder der Maler Matisse.

Ist es mehr die Ästhetik oder der Prozess des Montierens – was reizt Dich so besonders an der Collagetechnik?
Es sind die Bilder zwischen den Bildern, die Assoziationen freisetzen, die mich interessieren. Ein Sammelsurium an Einzelteilen fügt sich zu einem Ganzen zusammen. Die Spannungen zwischen den Elementen auszuloten und zu fixieren ist ein Prozess.

Wo findest Du die besten Vorlagen für Collagen? Was sollen wir besonders sammeln?
Die besten Vorlagen findet jeder für sich, indem er die Bildressourcen sammelt, die er verwenden möchte. Fachmagazine oder alte Bildbände, Tageszeitungen und Kataloge eignen sich, manchmal bekommt man sie auch geschenkt. Es gibt genug alte Zeitschriften, Bücher und Fotos auf Flohmärkten. Mit unterschiedlichen Materialien lassen sich interessante Kontraste erzielen.

In Deinen Collagen beschäftigst Du Dich ziemlich viel mit dem Thema Kulinarik. Kommt das daher, dass Du auch als Gastro-Journalistin arbeitest?
Eine Weile habe ich als Gastro-Journalistin gearbeitet, das stimmt. Die meisten Collagen in der Auswahl sind aber während der Recherchen für ein Kochbuch und ein Blogprojekt entstanden, andere waren für einen Anlass im Freundeskreis bestimmt.

Workshop Einkaufstaschen nähen

Workshop Einkaufstaschen nähen

Kathrin Mayer, Wienerin mit Zweitwohnsitz in der Ramsau bei Hainfeld, hatte im Jahre 2011 eine geniale kreative wie soziale Idee. Sie begann aus Großteils gespendeten Materialien Taschen in zwei Größen anfertigen zu lassen – Einkaufstaschen und Mega-Familientaschen. Beide Formate sind mit Kunststoff gefüttert und waschbar. Mit einem Teil der Einnahmen werden drei arbeitslose junge Mütter in der Mittelslowakei unterstützt, den Rest können die Verkäuferinnen, die ausschließlich Organisatorinnen verschiedener Charity-Veranstaltungen sind, für ihre jeweiligen guten Zwecke verwenden.

Kathrin_1000TaschenKathrin Mayer hat sich nun bereit erklärt, für den Comedor del Arte im Rahmen eines Workshops die Anfertigung der Taschen zu erklären. Das Workshop findet am Samstag, den 27. August, von 13.00 – 17.00 Uhr, im Nähcafe WasIhrWollt!  in Hainfeld statt. Die Besitzerin Elisabeth Hasler wird ebenfalls mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

Noch gesucht!
Reste von Vorhang- oder Möbelstoffen werden dafür noch dringend gesucht. Wir holen sie auch gerne ab.

Stoffspenden und Anmeldungen: Bitte wenden Sie sich dafür an: Alexandra Eichenauer-Knoll: 0664 / 1026798